Alles rund um Diabetes
Beim Diabetes mellitus (allgemein auch als „Zuckerkrankheit“ bekannt) handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist.
Ein nüchtern gemessener Blutzucker Wert von über 120 mg/dl gilt als Indiz für eine mögliche Diabetes. Auch das Vorliegen eines Blutzuckers über 200 mg/dl zu einem beliebigen Tageszeitpunkt abgenommen spricht für das Vorliegen eines Diabetes.
So durchgeführte Messungen sind jedoch nur Hinweise auf eine mögliche Diabetes, gelten aber nicht als Diagnose. Gleiches gilt für Messergebnisse des HbA1c.
Eine offiziell anerkannte Möglichkeit die Zuckerkrankheit zu diagnostizieren ist der durch einen Arzt durchgeführte Glucosetoleranztest (oraler Glucosetoleranztest).
Typ-I-Diabetes (früher: juveniler Diabetes) beginnt meist in der Jugend und entsteht durch eine immunologische Zerstörung der Inselzellen des Pankreas (=Bauchspeicheldrüse). Diese Inselzellen produzieren das Hormon Insulin, das für die Verwertung der Glukose aus der Nahrung verantwortlich ist. Durch die Zerstörung der Inselzellen kommt es zu einem absoluten Insulinmangel. Die Glukose aus der Nahrung kann nicht mehr abgebaut werden, und der Blutzuckerspiegel steigt. Die Behandlung des Typ-I-Diabetes geschieht durch die Verabreichung von Insulin.
(früher: Erwachsenen- oder Alters-Diabetes) entwickelt sich in der Regel im höheren Lebensalter. Das schließt allerdings nicht aus, dass Diabetes vom Typ 2 auch bei (meist übergewichtigen) Kindern auftritt. Der Typ 2 Diabetes wird wieder in Typ 2a und Typ 2b unterschieden.
Vom Typ 2a Diabetes sind schlanke Menschen betroffen, bei denen die körpereigene Produktion von Insulin allmählich versiegt. Er wird durch Umstellung der Ernährung und in einem fortgeschrittenen Stadium mit Tabletten und Insulin behandelt.
Vom Typ 2b Diabetes sind übergewichtige Menschen betroffen. Sie produzieren in der Regel noch ausreichend Insulin. Die Körperzellen, an denen das Insulin wirken soll, reagieren aber nicht mehr ausreichend auf Insulin. An ihrer Oberfläche sind nicht mehr ausreichend Rezeptoren zu finden, an denen das Insulin andocken kann. Entsprechend mehr Insulin muss von der Bauchspeicheldrüse produziert werden. Ein solcher relativer Insulinmangel, auch Insulinresistenz (der Zellen) genannt, wird als Folge anhaltend hoher Blutzucker- und Insulinspiegel gesehen. Des Weiteren kann auch eine verspätete Insulinabgabe in nicht ausreichender Menge auftreten.
Die Therapie des Typ-2b Diabetes erfolgt stufenweise: Zunächst wird mit einer Diät versucht, den Blutzuckerspiegel allgemein zu senken. Sind die Diätmaßnahmen zur Behandlung nicht ausreichend, werden in der Folge blutzuckersenkende Medikamente und im fortgeschrittenen Stadium auch Insulin verabreicht.
Typische Symptome der Erkrankung vor allem beim Typ-I-Diabetes sind starker Durst, vermehrtes Wasserlassen, Heißhunger, Juckreiz, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit (u.a. Geschlechtsorgane, Harnwege), Sehstörungen, Entzündungen der Haut, schlecht heilende Wunden und Gewichtsverlust.
Bei einem Diabetes vom Typ-II können diese Symptome fehlen, da die Erkrankung häufig sehr schleichend beginnt. Akut lebensbedrohliche Situationen sind sowohl das so genannte Coma diabeticum, das durch extrem hohe Blutzuckerwerte entsteht, als auch der hypoglykämische Schock, bei dem die Blutzuckerwerte zu stark abgesenkt sind.
Eine lebenslange sorgfältige Blutzuckereinstellung und eine gute Diabetikerschulung sind entscheidend zur Verhinderung von Spätschäden, die im wesentlichen durch Veränderungen der Blutgefäße hervorgerufen werden. Zu solchen Spätschäden gehören der Herzinfarkt, der Schlaganfall, der so genannte diabetische Fuß, Veränderungen der Netzhaut, die zum Erblinden führen können, Störungen der Nierenfunktion bis hin zum dialysepflichtigen Nierenversagen, Erektionsstörungen und die Schädigung von Nerven, die eine allgemeine Sensibilitätsstörung nach sich zieht.
Als Gestationsdiabetes wird eine erstmalig in der Schwangerschaft diagnostizierte Störung des Kohlenhydratstoffwechsels bzw. Zuckerabbaus bezeichnet, wobei die Häufigkeit in den Industrie-Nationen bei 1 – 5% aller Schwangerschaften liegt.
Durch den Anstieg der Schwangerschaftshormone kann es vor allem ab der 24. Schwangerschaftswoche zur schlechteren Insulinwirkung mit der Folge eines Blutzuckeranstiegs kommen. Der Fötus produziert eigenes Insulin und kann somit das Überangebot an Zucker abbauen und lagert es dann in seine Fettdepots ein. Dadurch nimmt er zu schnell an Gewicht zu und mögliche Fehlentwicklungen des Kindes können die Folge sein.
Für eine sichere Diagnose des Schwangerschaftsdiabetes wird ein Zuckerbelastungstest (oraler Glukosetoleranztest) durchgeführt. Wird ein Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert, ist eine gute und streng überwachte Einstellung des Blutzuckers wichtig, um Komplikationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt zu vermeiden
Seit März 2012 ist der Zuckerbelastungstest für Schwangere ein fester Bestandteil in den Mutterschaftsrichtlinien und somit eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Bezeichnung für Traubenzucker. Der Wert der Blutglukose, oder Blutzucker, wird bei der Blutzuckerbestimmung gemessen, in der Eigenanwendung z.B. mit einem GlucoSmart Blutzuckermessgerät.
Glukagon
Ein in der Bauchspeicheldrüse produziertes Hormon, das den Blutzuckerspiegel anhebt. Eine Glukagon-Injektion wird zur Behandlung der Unterzuckerung gegeben.
Der Hämatokrit bezeichnet den Anteil der zellulären Bestandteile am Volumen des Blutes und ist ein Maß für die Zähigkeit des Blutes. Blut ist etwa viermal dickflüssiger als Wasser. Steigt der Hämatokrit, nimmt also die Zähigkeit des Blutes zu. Dabei erhöht sich der Strömungswiderstand in den Blutgefäßen, was zu einer Mehrbelastung des Herzens und zu einer geringeren Durchblutung der Organe führt. Der Hämatokrit ist sowohl von der Anzahl als auch vom Volumen der roten Blutkörperchen abhängig.
Der Hämatokrit ist zu niedrig bei: Überwässerung, allen Formen von Blutarmut (Anämien) z.B. in der Schwangerschaft.
Der Hämatokrit ist zu hoch bei: Flüssigkeitsverlust, Polyglobulie, Polycythämia vera
Die Betriebsbedingungen von Blutzuckermessgeräten zur Vollblutmessung schränken den zulässigen Hämatokritwert i.d.R. ein, da ein zu hoher oder zu niedriger Wert die Messung verfälscht. Da der Hämatokritwert bei der Eigenanwendung im Privatgebrauch vor der Messung nicht bestimmt werden kann, werden die Personengruppen mit potentiellen Hämatokritwerten jenseits der Betriebsgrenzen üblicherweise von der Nutzung ausgegrenzt.
Normalwerte Hämatokrit
Neugeborene | 44-65 % |
Neugeborene 2.- 6. Tag | 50-70 % |
Neugeborene 14.-23. Tag | 42-62 % |
Neugeborene 24.-37.Tag | 31-59 % |
Neugeborene 40.-50. Tag | 30-54 % |
Neugeborene 2-2,5 Monate | 30-44 % |
Neugeborene 3-3,5 Monate | 31-43 % |
5 Monate – 13 Jahre | 32-44 % |
Jungen bis 16 Jahre | 32-44 % |
Mädchen bis 16 Jahre | 35-43 % |
Erwachsene Frauen | 36-45 % |
Erwachsene, schwangere Frauen | abfallend bis 34% |
Erwachsene Männer | 42-50 % |
Obwohl in der Schwangerschaft die Eisenresorption erhöht ist und das Menstrualblut wegfällt, entwickeln viele Frauen in der Spätschwangerschaft eine Eisenmangelanämie (Blutarmut). Häufig besteht allerdings nur eine relative Blutarmut, die aus der deutlichen Erhöhung des Blutvolumens bei nur geringer Zunahme der roten Blutkörperchen resultiert. Im letzten Schwangerschaftsdrittel fällt daher der Hämatokritwert auf etwa 34% ab. Aufgrund dessen wird der tägliche Eisenbedarf in der Schwangerschaft mit 30mg pro Tag angegeben.
Als Hyperglykämie (Überzuckerung) wird eine zu hohe Glucosekonzentration im Blut, (mehr als 180 mg/dl) bezeichnet. Wird nicht eingegriffen, kann sich daraus innerhalb von Stunden oder Tagen das „diabetische Koma“ entwickeln. Häufige Auslöser sind Infekte, Ernährungsfehler, Unterdosierung oraler Antidiabetika bei Typ-2-Diabetes, unzureichende Insulinzufuhr bei Typ-1-Diabetes.
Anzeichen sind: starker Durst, häufiges Wasserlassen, Abgeschlagenheit, psychische Verstimmung; bei fortschreitender Hyperglykämie Übelkeit, Erbrechen, Herzjagen, niedriger Blutdruck, Fieber, schließlich Koma.
Bei Verdacht auf hyperglykämisches (diabetisches) Koma ist sofort ärztliche Hilfe zu veranlassen.
Als Hypoglykämie wird eine zu niedrige Glucosekonzentration im Blut (weniger als 50 mg/dl) bezeichnet. Sie kann unbehandelt zum hypoglykämischen Schock mit Bewusstseinsverlust führen. Oft wird Sie ausgelöst durch Überdosierung bzw. nicht an den Bedarf angepasste Menge oraler Antidiabetika oder Insulin, ungewohnte körperliche Tätigkeiten, Auslassen von Mahlzeiten. Nach Alkoholgenuss können Unterzuckerungen zeitlich stark verzögert auftreten.
Hypoglykämie (Unterzuckerung) macht sich äußerlich durch Schweißausbrüche, Blässe, Unruhe, Zittern, Heißhunger, Verhaltensauffälligkeiten, Sprach- und Sehstörungen bemerkbar.
Bei Hypoglykämie werden Sofortmaßnahmen notwendig:
Ansprechbaren Patienten zuckerhaltige Getränke trinken lassen. Bei Bewusstlosigkeit Patienten keine Getränke einflößen oder Traubenzucker in die „Wangentasche“ geben, da der Patient daran ersticken könnte. Besser gleich den Notarzt rufen. Die Zufuhr von Glucose erfolgt dann über eine Infusion. Patienten in stabile Seitenlage bringen, Atemwege frei machen.
gestörte Hypoglykämiewahrnehmung
Der Diabetiker erkennt nicht die Warnzeichen einer Unterzuckerung.
Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse – in den so genannten Langerhansschen Inseln – produziert wird. Insulin ist das einzige Hormon des Körpers, das einen Abfall des Blutzuckerspiegels bewirkt.
Zu den Ketonkörpern zählen ß-Hydroxybuttersäure, Acetessigsäure und Aceton. Bei Insulinmangel mit entsprechend vermindertem Verbrauch von Glucose wird der Abbau von Triglyzeriden (Lipolyse) und Fettsäuren gesteigert, was zu einem vermehrten Anfall von Acetessigsäure führt.
Vorkommen:
- Stoffwechseldekompensation bei Diabetes mellitus
- Hungerzustände (Fastenkuren)
- Hyperemesis gravidarum
- fieberhafte Zustände
Körperfett – Zusammenhang zwischen Körperfett und Insulingaben.
Jedes zusätzliche Gramm Körperfett braucht mehr Insulin. Übergewichtige Diabetiker sollten ihr Gewicht reduzieren, um den Erfolg der Therapie zu unterstützen. Dabei ist eine ausreichend körperliche Betätigung sehr wichtig. Nur Diät zu halten wäre nicht sinnvoll, denn man würde zwar Gewicht verlieren, jedoch vorwiegend nur Muskelmasse, anstatt Fett.
Zur Bestimmung des Vorliegens eines krankheitsbedingt erhöhten Blutzuckerniveaus, kann der orale Glucosetoleranztest (oGTT) herangezogen werden. Der Patient trinkt auf nüchternen Magen (8 Stunden vorher nur Wasser-Aufnahme erlaubt) nach einer ersten Blutentnahme 75 Gramm Glucose in 300 Milliliter Wasser gelöst. Wer nach 2 Std. einen Blutzucker über 200 mg/dl hat, ist zuckerkrank.
Der Blutzucker wird im Blut aus Finger oder Ohr gemessen.
Man unterscheidet zwischen auf Vollblut referenzierte Blutzuckermessgeräten und auf Plasma referenzierte Blutzuckermessgeräte.
Die mit von Blutplasma gemessenen Werte sind etwa 10-15% höher als die mit Vollblut gemessenen Werte.
Daraus ergibt sich: (Vollblut-Blutzuckerprobenmesswert) x (1,11) = Plasma-Blutzuckerprobenmesswert
Plasma-geeichte Blutzuckermessgeräte
Viele Blutzucker-Messgeräte sind auf Vollblut geeicht. Einige aber bestimmen Blutplasma-Werte. Diese Geräte und die meisten Laborgeräte nutzen nur das Blutplasma zur Bestimmung des Zuckergehaltes. Das bedeutet, dass alle festen Bestandteile des Blutes entfernt werden, bevor gemessen wird. Wegen des unterschiedlichen Probenmaterials sind Plasma-Werte etwa 10-15% höher als Vollblut-Werte.
Die meisten Blutzuckermessgeräte sind vom Hersteller so programmiert, dass sie Plasma-Werte angeben. Sie ersparen damit die Umrechnung, obwohl trotz allem Vollblut für den Test benötigt wird.
Um Ihr Gerät mit dem Laborwert zu vergleichen, müssen Sie deshalb wissen, wie ihr Gerät kalibriert oder geeicht ist.
Vollblut-referenzierte Blutzuckermessgeräte
Vollblut-referenzierte Messgeräte geben den Blutzuckergehalt der Blutprobe wieder, so wie sie aus den Blutkapillaren Ihres Fingers an den Teststreifen gegeben wurde.
Wenn Sie eine Messgerätekontrolle mit einem Labormessgerät durch Vergleich der Messwerte durchführen möchten, so müssen Sie darauf achten, ob das Labormessgerät auf Vollblut oder Plasma referenziert ist. Wenn das Labormessgerät den Blutzucker im Vollblut misst, benötigen Sie keine Umrechnung und können die Messergebnisse direkt vergleichen. Wenn das Labormessgerät den Blutzucker im Plasma misst, so müssen Sie folgende Umrechnung machen, um einen sinnvollen Vergleich durchzuführen: (Blutzuckermessergebnis)x(1,11)=(Blutzuckermessergebnis in Plasma).
Haben Sie dazu noch Fragen, wird Ihr Arzt oder Apotheker Sie sicher informieren, oder rufen Sie einfach bei MSP an, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Für Ihre Blutzucker-Einstellung ist es unwichtig, ob Ihr Gerät Vollblutwerte oder Plasmawerte ausgibt. Beide sind genau, und keines ist dem andern überlegen. Es ist, wie wenn Sie Franken mit Euro vergleichen oder km mit Meilen oder Fuß mit Metern, um Distanzen zu bestimmen: Beide Gerätetypen machen das Gleiche: Sie bestimmen Ihren Blutzucker-Spiegel. Bei kleinen Blutzuckerwerten ist der Unterschied gering, bei höheren Werten ist der Unterschied größer. Bitte achten Sie darauf, wenn Sie zwischen den Gerätetypen wechseln, dass Ihre Messwerte im oberen Bereich etwas höher (Plasma), bzw. niedriger (Vollbut) werden.
Unter Schwangerschaftsdiabetes versteht man die Erstmanifestation einer Zuckerkrankheit während der Schwangerschaft, wobei die Häufigkeit in den Industrienationen bei 1-5% aller Schwangerschaften liegt. Diese Form kann wie ein bereits bestehender, schlecht eingestellter Diabetes mellitus zu erheblichen negativen Auswirkungen auf das ungeborene Kind führen, da die Symptome häufig unbemerkt bleiben. Aus diesem Grund sind routinemäßige Blutzuckerkontrollen oder bei erhöhtem Risiko auch ein oraler Glucosetoleranztest zum Schutz des Kindes notwendig. Bei guter Einstellung des Blutzuckers durch Diät oder Insulin werden Folgeschäden weitgehend verhindert. Zu diesen zählen eine erhöhte Fehlgeburtenrate, die Makrosomie (Geburtsgewicht über 4000g), vergrößerte, aber unreife innere Organe, die Neigung zum Abfallen des Blutzuckers (=Hypoglykämie) und erniedrigte Kalziumwerte im Blut. Insgesamt ist dadurch die Sterblichkeit dieser Kinder erhöht. Die wichtigste Maßnahme beim betroffenen Kind ist die Überwachung im Krankenhaus bis zur Stabilisierung der Organfunktionen.
Die Fettsucht (Adipositas) stellt in den Ländern mit ausreichender Versorgung an Nahrungsmitteln mittlerweile ein nicht unbeträchtliches sozio-ökonomisches Problem dar. Übergewicht führt zu einer Vielzahl von Komplikationen, die fast alle Organsysteme betreffen und zu einem erhöhten Risiko für eine ganze Reihe von Erkrankungen führen können. Übergewicht als weit verbreitetes Gesundheitsrisiko stellt die Medizin der entwickelten Länder daher vor ernstzunehmende Probleme. Übergewicht ist definiert als ein Körpergewicht über dem „normalen“ Körpermassenindex (body mass index).
Die durch Übergewicht beeinflussten Begleiterkrankungen sollen unter anderem sein: Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Gicht und erhöhte Cholesterolwerte begünstigen das Entstehen von Arteriosklerose, die wiederum das Auftreten von koronarer Herzkrankheit und Herzinfarkt sowie von Schlaganfällen fördern. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Krebserkrankungen, Darm- und Prostatatumoren bei Männern sowie Gebärmuttertumoren bei Frauen ist bei Übergewicht erhöht.
(BMI) ist folgendermaßen definiert: BMI = (Körpergewicht [kg]) / (Körpergröße [m]) 2
Body-Mass-Index (BMI) Bewertung
BMI > 40 Extremes Übergewicht (Grad III)
BMI = 30 – 40 Starkes Übergewicht (Grad II)
BMI = 25 – 29 Übergewicht (Grad I)
BMI = 20 – 24 Normalgewicht
BMI < 20 Untergewicht